Das Buch
schon in zweiter Auflage !

Michaela Spaar:  

Odilia – Lebensspuren
und Heilimpulse

Die heilige Odilia, Schutzpatronin des Elsass, aber auch der gute Geist von Arlesheim, ist für uns Heutige kaum fassbar. Die Autorin nimmt die Legende von ihrem Leben unter die Lupe und entschlüsselt ihre Bilder.
Sie erkundet den Odilienberg und weitere ihr gewidmete Kultorte.
Und sie lässt erkennen, wie und warum die heilige Odilia in Arlesheim zur Inspiratorin einer neuen Medizin werden konnte. Damit sind große Brücken gespannt, die weit Vergangenes in unmittelbare Nähe rücken, und in der Lokalgeschichte lässt sich der Keim für Weltbedeutendes erkennen.

In anschaulicher Sprache entrollt die Autorin ein spannend zu lesendes, dramatisches Geschehen, das sie mit behutsamen Deutungen auf den spirituellen Hintergrund hin transparent macht.
Ein wichtiger Beitrag zum Verständnis der zukünftigen Bedeutung des esoterischen Christentums in seinem Zusammenhang mit therapeutischen Impulsen.

Mit Fotografien von Jürg Buess und Manfred Christ
222 Seiten, Gebunden
978-3-85636-242-3,  Futurum Verlag
Preis: CHF/€ 27.–,  im Buchhandel erhältlich
Weitere Infos: www.futurumverlag.com

Michaela Spaar

Ilmar Randuja – Ein Leben
für die biologisch-dynamische
Saatgutzüchtung

Michaela Spaar, Buchautorin, Kulturhistorikerin und Kräuterfachfrau, hat vom Leben und Wirken des inzwischen über 90-Jährigen Saatgutpioniers so vieles in Erfahrung bringen können, dass ein eindrückliches Lebensbild entstanden ist.

Der Leser taucht ein in seine behütete Kindheit in Deutschland und seine herausfordern-den Jugendjahre in Estland. Er folgen die verschiedenen Stationen seiner hart errungenen Lehr- und Wanderjahre, die ihm schliesslich den Weg zum Saatgutzüchter eröffneten.

Randujas Pioniertat ist nicht hoch genug zu würdigen. Früher als andere erkannte er bereits in den 1950er-Jahren, dass der biologisch-dynamische Gartenbau eigenes Saatgut und damit eine eigene Saatgutzüchtung braucht. So begann er als leitender Gärtner an der Ita Wegman Klinik in Arlesheim in seiner Freizeit mit den ersten Züchtungsbemühungen, um dann am Ekkharthof die biologisch-dynamische Saatgutarbeit in den 1970er- und 1980er-Jahren erfolgreich aufzubauen.

Zwei ehemalige Mitarbeiter, Andreas Ellenberger von Hortus Officinarum und Amadeus Zschunke von Sativa, erzählen von ihren vielfältigen Erlebnissen und Erfahrungen mit Ilmar Randuja.
Wie weit der Saatgutpionier, der heute im Rüttihubelbad lebt, die Pflanzenzüchtung als Kulturaufgabe ansieht, wird in seinen tiefsinnigen Veröffentlichungen deutlich. So runden zwei seiner Aufsätze diese reich bebilderte biografische Skizze ab.
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84 Seiten, ISBN 978-3-9524758-1-2
Preis: CHF/Euro 15.– (zuzüglich Versandkosten)

Bestellung über den Buchhandel oder direkt beim Herausgeber:
Schweizerischer Demeter-Verband,
Krummackerweg 9, CH–4600 Olten,
E-mail: info@demeter.ch
Hier auch der Link zu www.shop-demeter.ch

Burgund

Ein Reise-Lesebuch

Dieses Reise-Lesebuch ist eine umfassende (aber «etwas andere») Beschreibung einer faszinierenden Kulturgegend. Beschrieben werden zum Beispiel die Geschichte des Weines, historische und geschichtliche Grundlagen, die sich heute in Bauwerken, Museen oder Kunstschätzen manifestieren. Kelten, Gallier, Römer, Burgunder – alle haben deutliche Spuren hinter-lassen, denen die Autorin folgt.

Das imposante Kloster von Cluny wird ebenso engagiert behandelt wie die Zeit der grossen Herzöge oder der Prototyp einer Dampflokomotive und die Stahlindustrie. Lesenswert auch die Darstellung über den Senf, der eine wichtige Rolle spielt.

Mit besonderer Liebe geht die Autorin auch auf die religiösen Zentren Burgunds ein. Dabei bekommt man nicht nur einen Einblick in die Gemeinschaft von Taizé, die erst kürzlich so tragische Aktualität erlangt hat. Auch der «Gemeinschaft des Heiligen Johannes» in Rimont wird ein Besuch abgestattet. Zu den grösseren Überraschungen gehört einer der grössten buddhistischen Tempel in Europa: der «Tempel der tausend Buddhas» in La Boulaye. Obwohl unbedingt sehenswert, wird er in herkömmlichen Reiseführern nur beiläufig erwähnt.

Nein, ein gewöhnlicher Reiseführer ist das nicht. Dazu sind die Texte viel zu anspruchsvoll und ausführlich. Die Texte enthalten viele Reiseeindrücke, kleine Interviews sowie auch einige köstliche Anekdoten. Das ganze ist sehr ansprechend gestaltet und zugleich praktisch mit vielen Fakten, Zahlen, Tips und Adressen.
Dass die vielen Bilder, abgesehen vom Umschlag, nicht farbig sind, darf nur kritisieren, wer bereit wäre, entschieden mehr für das Buch auszugeben. Es ist seinen Preis wirklich mehr als wert.
Es ist kaum vorstellbar, dass jemand das Buch liest und nicht sofort ins Burgund aufbrechen möchte.      (Rezension eines begeisterten Lesers)

Noch wenige Exemplare erhältlich über Amazon.